Freitag, 21. Dezember 2018

Dreistellige Zahl von Weihnachtsbriefen im Verteilcentrum Hamburg-Süderelbe geöffnet.




Eine dreistellige Zahl von Weihnachtsbriefen ist im Verteilcentrum Hamburg-Süd(Hausbruch) geöffnet worden. Der Mitarbeiter einer Firma, die Briefkästen leert, wurde festgenommen.
Ich erwarte, dass die regionale Kriminalpolizei nach Komplizen  und Netzwerken sucht.
Des weiteren müssen solche Leute angemessen bestraft werden und nicht mit einem unangenehmen pseudo- liberalen Argumentationsmuster voller Verständnis überschüttet werden. Die Verlässlichkeit der Grunddienstleistungsfunktionen muss gewährleistet werden.
Die örtliche Kripo hat hier zweifellos einen Erfolg, nachdem geöffnete Briefe im Verteilcentrum gefunden worden sind.

Nun aber zur harten Realität: Wenn die örtliche Polizei immer erst erfolgreich tätig ist, nachdem ich und andere erste Anzeichen von Merkwürdigkeiten vor Jahren festgestellt haben, dann gute Nacht Neugraben-Fischbek(Süderelbe).
Bereits vor sechs oder sieben Jahren habe ich festgestellt, dass zeitweise die Briefkästen vor der Post in Neugraben observiert wurden, mutmaßlich. von Migranten-Netzwerken oder sogenannten privaten Sicherheitsdiensten., auch zur Zeit der Leerung.
An mich gerichtete Post war z.T. nicht angekommen, abgehende Post verschwunden.
Ein  an meine Frau gerichteter Brief der Polizeirevierwache PK 47 war ohne unser Wissen bei den Gegnern in einem Rechtsstreit  gelandet.
Vor unserem Müllcontainer haben Nachbarn vor einigen Jahren Post des Ex-Staatsrats Helmut Raloff gefunden.
Deputiertenpost mit Personalunterlagen aus Berufungsverfahren der Hamburger Hochschulen kamen z.T. geöffnet an.
Es gab noch ein Paar andere Vorfälle.
Ich habe dann reagiert und bei allen wichtigen Angelegenheiten die Post als Einschreiben außerhalb von Süderelbe aufgegeben, z.T. sogar in „Hamburger“ Postämtern, wenn es gerade passte. Das war teuer, aber letztlich effektiv.
An den Vorstand der Post hatte ich mich ausnahmsweise auch gewandt: mein Verdacht: kriminelle Zellen im Verteilzentrum Süderelbe und ein Paar konkrete Hinweise.
Zum Schluss: Klar ist, dass die ganz überwiegende Zahl an Postangestellten  täglich gute Arbeit macht. Das sollte man  auch jetzt nicht vergessen.
Fazit: Polizei und Politik, auch örtliche Politik, müssen dichter an die Realität vor Ort und mehr “ Biss“ entwickeln.
Ein anderer Fall: Wie lange haben die Krankenhäuser gebraucht, um die Notfallambulanzen zu reformieren? Erkennbar waren die Missstände  bereits sechs, sieben Jahre vorher.
P.S.: Es hätte mich schon interessiert, ob in Süderelbe bei 1000 geöffneten Briefsendungen ein klein wenig Protest aufgekommen wäre.

Montag, 17. Dezember 2018

Lionstage 2018 im Phönix-Viertel am Harburger Kulturtag am 4.11. 2018-Auswahl von Lionsbrüdern im Lionsclub Harburg-Altstadt



Mitglieder des Lionsclubs Harburg Altstadt und der drei benachbarten Lionsclubs Harburg-Hafen, Harburger Berge und Süderelbe sowie des Frauen-Lionsclubs Buchholz betrieben u.a. ein Cafe und sorgten auch mit Losverkäufen für Einnahmen zugunsten ihrer sozialen Projekte. Leider zogen wir nur Nieten. Eine beachtliche Zahl Wirtschaftsnaher und  CDU-orientierter Verbandsmitglieder wirkte mit und unterhielt sich mit interessierten Bürgern.
Gesellschaftlich wache Betrachter würden wohl sagen, dass die überaus konservativ- selbstbewussten Lions-Brüder  im Phönixviertel am verkaufsoffenen Sonntag in einem gesellschaftlich von ihnen doch relativ weit entfernten Umfeld agierten. Immerhin kamen wie wir einige Besucher der Falckenberg-Ausstellung „Ziervogel-As-If“ wohl auf dem Weg zu anderen kulturellen Events bei ihnen vorbei.
Aber die Gespräche mit den Lionsbrüdern  Harburg-Altstadt waren, wie nicht anders zu erwarten, durchaus informativ und keineswegs belanglos. Es ging u.a. um den CDU-Vorsitz, zu dem es naturgemäß  unterschiedliche Auffassungen gab, und um Projekte die sie zur Zeit bearbeiten oder kürzlich gefördert haben, und wider Erwarten um ein neues Mitglied, das ich als Chef der Garagengemeinschaft Ringheide/Schneeheide  in Neugraben kenne. Der Unmut entzündete sich daran, dass das neue Mitglied den Präsenzverpflichtungen nicht nachgekommen sei. Wie man inzwischen ermittelt hatte, könne das neue Mitglied wegen seiner längeren Aufenthalte in Spanien nur unzureichend mitarbeiten. Dies jedoch habe es am Vorstellungsabend verschwiegen.
Mit den Normen der Lionsbrüder kaum im Einklang war übrigens auch die Empfehlung des Vorschlagenden Notars vom Veritaskai.
Ein Lionsbruder berichtete, dass sie ansonsten ein Motto für die Aufnahme von Mitgliedern hätten: “Keine Pastoren, keine Lehrer und keine Sozis“.

Samstag, 8. Dezember 2018

Hamburger Abendblatt –Kunstmeilentag im Museum für Kunst und Gewerbe am 7.12.2018

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Neben der Nacht der Museen und dem freien Eintritt am Reformationstag 31.11.2018 war der Kunstmeilentag des Hamburger Abendblatts die dritte Veranstaltung der Museen bzw. von Teilen der Museen mit freiem Eintritt. All diese Events dienten auch der Aufbesserung der ansonsten rückläufigen Museumsbesuche. Beim Abendblatt kommt sicherlich noch  der Marketing-Aspekt und der Abendblatt-Verkauf an diesem Tag hinzu.
Das Museum für Kunst und Gewerbe hatte einen  sehr guten Besuch, aber keinen ausgesprochenen Run mit Schlangen vor dem Museum. Dies mag dem Wetter geschuldet gewesen sein.
Deshalb war es auch angesichts der Größe dieses Museums keine schlechte Idee, sich nur auf seine Angebote zu konzentrieren. Besonders spektakulär darunter die Ausstellung über „Pop und Protest 68“  sowie die vielbesuchte Ausstellung „Otto“. Letzte ein besonderes Angebot an das breite Publikum, mit dem Ziel, die Besucherschaft über das bildungsbürgerliche Publikum hinaus auszudehnen. Angesichts der Größe der 68iger Ausstellung und ihrer Auslegung auch auf Pop ging die Frage nach dem historischen Stellenwert von 1968  im Rahmen der bundesrepublikanischen Geschichte eher unter.
Lange Schlangen gab es also nicht, wäre auch bei Hamburger „Schietwetter“ unangenehm gewesen. Die Organisation im Eingangsbereich war gut, die Erfassung der Besucher exakt..
Wer nicht ganz auf die Besucherzahlen eingestellt war, war das Restaurant. Die Mannschaft strengte sich wirklich an, trotzdem ging es gefühlt in der Warteschlage nur langsam voran. Die „Kassiererin“ hatte aber auch eine besonders schwere Aufgabe: Sie musste, wie sie selbst sagte, die Teller mit den Salaten und Fleischgerichten, „Pi mal Daumen“ einschätzen. Es fehlte also eine Waage, wie sie etwa die Restaurants bei Karstadt haben und eine Auszeichnung der Preise für Frikadellen und Hähnchenschenkel. Als es Ärger wegen des langen Wartens gab, sagte die schwer geforderte Kassiererin in etwa: nun kommen die schon umsonst ins Museum, dann beschweren sie sich auch noch. Eigentlich keine schlechte Bemerkung, aber für einige Leute in der Schlange nicht ganz so lustig. Anschläge der Gerichte gab es wie immer an der Säule im Eingangsbereich. Die Übersicht auf einer Plastikvorlage gab es nur für die „Kassiererin“.
Wer nun clever war und sich auf wenige Ausstellungen beschränkte, konnte in den ansehnlichen klassischen Abteilungen wie islamische, iranische Kunst, Jugendstil und art deko, antike Kunst fast Sicherheitsdienstfrei die gut beschrifteten Objekte bewundern. Nicht nur für den Historiker interessant, wie vor dem Ersten Weltkrieg der Konflikt zwischen den europäischen Nationen auch und gerade ausgiebig auf dem Felde der Kultur ausgetragen wurde.

Das Museum für Kunst und Gewerbe kann man bei dieser Ausstellungsdichte und der Qualität der Ausstellungen unbedingt für normale Tage empfehlen, dann aber Zeit mitbringen, möglichst einen ganzen Tag. Die Preise sind durchaus erschwinglich.
Übrigens gab es über den HA-Kunstmeilentag hinaus auch noch in der Oper einen Nachmittags-Überraschungs-Event, wie jeden Tag vom 1. bis 23.12.2018. Diesmal mit dem Künstlerischen Betriebsdirektor Tillmann Wiegand,der sich als Zauberer betätigte. Er lieferte auch zeitnah die Information vom Sieg AKKs, die von Teilen des überwiegend weiblichen Publikums beklatscht wurde.

Parlamentarischer Untersuchungsausschuss „Cum-Ex-Steueraffäre“-19.August 2022-Befragung Olaf Scholz

Am 19.August 2022, 13.30 Uhr, tagte der PUA „Cum-Ex-Steuer-Affäre"“ im Plenarsaal der Hamburgischen Bürgerschaft. Heute wird der Kanzle...