Immer wieder einmal holt die HSH Nordbank die Vergangenheit wieder ein.
So berichtet Spiegel online am 11.9.2011, die HSH Nordbank habe unter dem Codenamen „Haubarg“ im Jahre 2009 Detektive auf Journalisten angesetzt.
Ein streng vertraulicher Bericht der Anwaltskanzlei WilmerHale, der insbesondere die Vorgänge um die Entlassung des IT-Vorstands Frank Roth aufklären sollte, wurde Mitte Oktober 2010 dem Aufsichtsrat der HSH Nordbank vorgelegt.
Im Rahmen des 640 000 Euro teuren Unternehmens „Haubarg“ wurden Detektive auf Journalisten und ganze Redaktionen angesetzt um herauszubekommen, ob und wie Informationen aus der Bank an die Presse gelangt seien.
Bereits am 29.8.2011 berichtet die Financial Times Deutschland, die New Yorker Ermittler im Kinderpornoskandal hätten den Account ermittelt, von dem aus dem damaligen Niederlassungsleiter Roland K. Kinderpornobilder untergeschoben worden seien.
Es handle sich um einen ehemaligen tschechischen Geheimdienstler, einen Experten für „heikle Geschäfte“.
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