Montag, 31. März 2014

Chancengleichheit der Medien bei Untersuchungsausschüssen und Prozessen?


Bei allen wichtigen Ereignissen wie Untersuchungsausschüssen und Prozessen mit großem Medieninteresse erhalten Medien mit großer Wirkung und Auflage in Hamburg Akten und Insiderinformationen.
Als Beispiele seien hier genannt die Hamburger  Untersuchungsausschüsse HSH Nordbank und Elbphilharmonie wie auch der große Untreue-Prozess gegen Ex-Vorstandsmitglieder der HSH Nordbank vor der Wirtschaftsstrafkammer des Hamburger Landgerichts.
Mindestens  das Hamburger Abendblatt und der NDR waren in dieser Weise privilegiert.
Von  Vertraulichkeit der Akten keine Spur. Chancengleichheit für Blogger und kleine Medien Fehlanzeige.
Die Öffentlichkeit von Ausschusssitzungen und Gerichtsverhandlungen wird durch diese Art von Zwei-Klassengesellschaft ebenfalls entwertet.
Ein Beispiel für die famose Pressefreiheit in Deutschland.

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