Gemeinhin
werden von den Fraktionen der Parlamente einige wenige Abgeordnete mit „Biss“
entsandt, die durch Fragetechnik und Sachkompetenz die Zeugen und
Auskunftspersonen auf Augenhöhe befragen können. Dazu bedarf es immer einiger
Juristen, da sich die Untersuchungsausschüsse gegen Bürokratie,
Unternehmen(z.B.Banken) und Anwaltsunterstützte Zeugen durchsetzen müssen. Dazu
bedarf es natürlich weiterer Abgeordneter, die die Präsenz sichern.
Wichtiger
wird zunehmend ein weiteres Auswahlmerkmal: Bei der Auswahl müssen die
notorischen „Durchstecher“ zu den Medien und anderen Interessierten aussortiert
werden.
Wie
erkennt man diese Abgeordneten?
Sie
bekommen plötzlich auf einem nicht unmittelbar mit der Untersuchung zusammenhängendem
Gebiet eine gute Presse. Häufig erfolgt die Gegenleistung der Medien auch erst
nach der Untersuchungsarbeit, meist eher etwas unvermittelt und überraschend.
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