Der Budni-Chef Cord Wölke sah bereits am 8.6.2018 organisierte Banden am Werk (Welt online „Da
werden ganze Verkehrstheken abgeräumt“).
Der Budni-Chef forderte bereits laut Meldung von
Hamburg 1 am 11.9.2018 eine Soko-Ladendiebstahl.
In der Tat ist laut Kriminalitätsstatistik für Hamburg
2018 ein Anstieg der Ladendiebstahlsdelikte
im Bezirk Harburg um 20,5 Prozent festzustellen. In Neugraben-Fischbek
lag der Anstieg bei 81,7 Prozent (126/229), in Harburg selbst bei „nur“ 9,4
%(1139/1246 Fälle).
Die Zunahme der Ladendiebstähle ist im Bezirk Harburg
im Vergleich erheblich höher als in den
anderen Bezirken.
Nun kommen wir gleich zu einer Schwäche der Statistik
in allen Bereichen, wenn wir von einer ordnungsgemäßen Erstellung ausgehen
dürfen: Es gibt kaum Erklärungen für statistische Entwicklungen und Abweichungen.
Die hohen
Steigerungsraten im Bezirk Harburg können also auf ein verstärktes
Anzeigeverhalten, besondere Anstrengungen des Sicherheitspersonals, hohe
Fangprämien etc. zurückzuführen sein.
Möglicherweise ist in Süderelbe mehr
Personal eingesetzt worden.
Über diese Hintergründe sollten die Bürger aufgeklärt
werden.
Jedenfalls
werden die Ergebnisse das „Einkaufsklima“ in Süderelbe stark beeinflussen. Die Bürger von
Neugraben-Fischbek müssen also davon ausgehen, dass sie nunmehr in den
örtlichen Geschäften unter weiter gesteigerter Beobachtung stehen werden.
Wie wäre es, wenn die örtliche Polizei des PK 47 den Bürgern die Kriminalitätsentwicklungen
des Bezirks Harburg und der
Süderelbe-Stadtteile bei einer ordentlichen Tasse Kaffee erläutern würden?