Die
Partei „Die Linke“ hat durch ihre Vertreterinnen Sabine Boeddinghaus und Canzu
Özdemir einen Untersuchungsausschuss zum G20-Gpfel gefordert.
Nun
ist Hamburg quasi Weltmeister bei der nachgängigen Kontrolle
durch Untersuchungsausschüsse, zu erinnern ist an den Stoltzenberg-Ausschuss und viele andere, Dies liegt
wohl auch daran, dass die laufende Kontrolle der Senatspolitik durch die
Hamburger Bürgerschaft trotz aller Bemühungen seit Jahrzehnten unzureichend
erfolgt, Untersuchungsausschüsse außerdem mit großzügigen Arbeitsstäben
ausgestattet werden, anders als die übliche Parlamentsarbeit.
Der Innenausschuss der Bürgerschaft hat unter Mitwirkung der
innenpolitischen Sprecherinnen von Grünen und Linken allerdings bereits regelmäßig nach
jeder der Hamburger Krawall-Demonstrationen die Einsatzkonzepte analysiert. Ein total überzeugendes gemeinsames Sicherheitskonzept scheint nicht herausgekommen zu sein.
Neben
der politischen Entscheidungsfindung und dem Polizeieinsatz sollte die Rolle
der Hamburger Medien im Vorfeld des Gipfels und die Rolle der Hamburger Gerichte untersucht werden. Auch
das Verhältnis der Linken zur autonomen Szene und das Verhältnis der
Schanzenbewohner zu den autonomen Randalierern ,müsste untersucht werden.
Die AfD ist übrigens auch für einen PUA.
Ein
PUA sollte ernsthaft erwogen werden.
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