Montag, 29. Juni 2009

Sturz der UNI-Präsidentin in Hamburg




An die Berichterstattung über die Auseinandersetzungen an der Hamburger Universität erinnere ich mich ungern.

Ständig war diffus von Kommunikationsproblemen die Rede, die offensichtlich im Laufe der Berichterstattung eher größer wurden, weniger wurde Klarheit über Interessen der Gruppen und Fachbereiche an der Universität erzielt.

Personalpolitische Gruppierungen in Universität und Eimsbütteler CDU geisterten durch die Berichterstattung. Aber eigentlich blieb vieles im Unklaren.

Hinsichtlich der Leistungsfähigkeit der Universität gab es bereits in der Wissenschaftsdeputation der neunziger Jahre erhebliche Zweifel, so viele Evaluationsberichte der damalige Universitätspräsident auch vorlegte. Gleichzeitig arbeitete er auch mit einigen Tricks an einem guten Image der Universität.

Ein Präsident(in) von außen wäre wohl angesagt. Eine Privilegien-behütende Wohlfühl- Universität braucht Hamburg auch nicht.

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