Dienstag, 1. Juni 2010

Hamburg und Schleswig-Holstein: Brauchen sie ihre „Hausbank“ HSH Nordbank?



Schleswig-Holstein und Hamburg kämpfen mit erheblichen Haushaltsproblemen, Schleswig-Holstein um einiges mehr.

Die führenden politischen Köpfe werden also wohl stark dafür arbeiten, dass die HSH Nordbank überlebt, die für die Staatsdefizite Kredite zu günstigen Bedingungen anbieten, beim Krisenmanagement unterstützen,aber auch in der Wirtschaftsförderung hilfreich sein kann. Dies dürfte der „brutalstmöglichen Aufklärung“ in den Untersuchungsausschüssen von Anfang an erheblich entgegengestanden haben. Jedenfalls werden die gegenwärtigen und potentiellen Führungskräfte aller Parteien die seit Jahrzehnten gewohnte Zusammenarbeit mit der „Hausbank“ nicht missen wollen.

So wie jetzt Reeder, Schiffsfondsaufleger, Werften, stille Einleger, Zeichner von Fondsanteilen durch die HSH Nordbank bzw. die Steuerzahler durch die Krise gebracht werden, dies ließe sich durch Privatbanken so schön nicht regeln.

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