Es
ist ein gutes Angebot für interessierte Bürger und auch eine möglicherweise erfolgreiche PR-Maßnahme.
Ich
war am Sonntag um 03.00 Uhr zu Hause und
habe noch an diesem Tag das Programm fortgesetzt.
Aber
mich interessiert hier der sicherheitspolitische Aspekt der Veranstaltung:
Werden
eigentlich die wunderschönen Daten und
Videoaufzeichnungen aller beteiligten
Museen bei den Leihfirmen
zusammengeführt, die die Museen mit Sicherheitspersonal versorgen? Welch eine
riesige Datenmenge an Material! Die darf doch nicht verloren gehen.
Da
könnte man doch ein Forschungsprojekt im
Rahmen des laufenden EU-Projekts INDECT auflegen und sich finanzieren lassen:
„Auffälliges und präventiv erkennbares abweichendes Verhalten von Museumsbesuchern im
Vergleich mit den entsprechenden Verhaltensmustern in Kaufhäusern und Supermärkten.“
Daraus
wird mindestens eine Dissertation für einen zukünftigen Sicherheitsexperten.
Dies
wäre dann allerdings nicht das erste
politisch mehr als fragwürdige
Forschungsvorhaben aus den EU-Töpfen.
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