Freitag, 19. April 2013

Die lange Nacht der Museen in Hamburg 2013 und Sicherheit durch Leiharbeit


Es ist ein gutes Angebot für interessierte Bürger und  auch eine möglicherweise erfolgreiche PR-Maßnahme.
Ich war am Sonntag  um 03.00 Uhr zu Hause und habe noch an diesem Tag das Programm fortgesetzt.
Aber mich interessiert hier der sicherheitspolitische Aspekt der Veranstaltung:
Werden eigentlich  die wunderschönen Daten und Videoaufzeichnungen  aller beteiligten Museen bei den  Leihfirmen zusammengeführt, die die Museen mit Sicherheitspersonal versorgen? Welch eine riesige Datenmenge an Material! Die darf doch nicht verloren gehen.
Da könnte man doch  ein Forschungsprojekt im Rahmen des laufenden EU-Projekts INDECT auflegen und sich finanzieren lassen:
„Auffälliges  und präventiv erkennbares  abweichendes Verhalten von Museumsbesuchern im Vergleich mit den entsprechenden Verhaltensmustern  in Kaufhäusern und Supermärkten.“
Daraus wird mindestens eine Dissertation für einen zukünftigen Sicherheitsexperten.
Dies wäre dann allerdings  nicht das erste politisch mehr als fragwürdige  Forschungsvorhaben  aus den EU-Töpfen.

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