In einer der gestrigen Plenardebatten bewies Michael Neumann seine kommunikative Kompetenz.
Er bearbeitete die innenpolitischen Sprecher und Sprecherinnen Edgar Jarchow, FDP, Kai Voet van Vormizeele, CDU, und Antje Möller, Grüne, in schon grenzwertiger Weise mit dem Honigquast. Dabei hatte er mit diesen eigentlich bisher keine Probleme.
Anders sieht die Sache schon mit dem Fraktionsvorsitzenden der GAL aus, der die SPD-Zuwanderungspolitik mit der unter Ronald Schill und der CDU/Schill-Partei-Koalition verglich. Neumanns Vorteil hier: Jens Kerstan überzieht leicht in der Absicht, die Grünen als Alternative zu profilieren.
Warum aber diese Charme-Offensive zum jetzigen Zeitpunkt?
Heute, einen Tag später, sind die Haushaltsberatungen im Innenausschuss der Bürgerschaft. Da ist er auf die Abgeordneten schon angewiesen. Nach allem, was man hört, ist der Innenausschuss aber auch schon bisher eher "pflegeleicht" gewesen, also kein Grund zur Sorge!
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