Wie schon in einigen Posts
verdeutlicht haben beim Springer-Verlag, insbesondere bei Hamburger Abendblatt
und Bild, Olaf Scholz, Michael Neumann und Dietrich Wersich einschließlich der Ehefrau des Innensenators die besten Karten, wobei sich die wohlwollende Berichterstattung
nicht allein aus den von diesen Politikern vertretenen politischen Positionen ergibt. Hier
sollen Politiker auch für die Zukunft verpflichtet werden, wenn es um
Verlagsinteressen geht, aber auch um Sicherheitsfragen und die Interessen
Israels und der durch die
osteuropäische Zuwanderung größer
werdenden jüdischen Minderheit.
In Niedersachsen trifft dieses
mediale Wohlwollen seit Monaten David MacAllister, den niedersächsischen
Ministerpräsidenten, der sich bereits seit langem im Vorwahlkampf befindet. Als
Markenzeichen hat er in seiner Regierung den Innenminister Uwe Schünemann, der
den Hardliner gibt. Bemerkenswert, dass trotzdem immer wieder in seinem Wirkungsbereich
gravierende Fehlleistungen zu Tage treten.
Wichtig aber sind für einen
bundes- und weltweit operierenden Verlag nicht diese Personen, sondern dass das
Ergebnis der niedersachsischen Landtagswahl bereits als Signal für die
Bundestagswahl 2013 gewertet werden wird.
Dort geht es vermutlich dem
Springer-Verlag um die Wiederwahl der jetzigen Bundeskanzlerin, die wie kaum
ein Kanzler vorher nahtlos zu den politischen Interessen des Springer-Verlags
bzw. seiner Führung steht.
Die bayrischen CSU-Politiker
werden dagegen eher kritisch begleitet, da sie des Öfteren mit ihren Positionen
die Kreise der Kanzlerin stören. Da kann schon einmal ein Finanzminister
Söder in einem Kommentar als
„Provinzpolitiker“ bezeichnet werden, was manchem arrogant und unangemessen
erscheinen mag. Seehofer, der politisch stärkste Mann in der Koalition, wird
dagegen gern als sprunghaft und querulatorisch dargestellt.
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