Samstag, 14. Februar 2015

Schiffskollision mit der Autobahnbrücke(A1) über die Süderelbe



Die Süderelbbrücke, die über die A1 führt, ist im Dezember 2014 durch einen Schutenverband gerammt  und schwer beschädigt worden. Einer der Hauptträger wurde zerstört und die Brücke drohte angeblich einzustürzen. Schwere Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs waren die folge.
Knapp davor hatte es schon einen weiteren Schiffsunfall gegeben.
Zu erinnern ist auch an den schweren Unfall, den ein holländischer Schiffsführer vor Jahren mit der Köhlbrandbrücke hatte.
Zuständig für die Hamburger Elbbrücken ist die Hafen-Port-Authority(HPA), die nunmehr auch an den Süderelbbrücken eine Art „Höhenkontrolle“ installieren will.
Hier liegt ein klares und schweres Versagen der HPA vor. Entweder sie hat die Risiken für die Elbbrücken unterschätzt, dann ist sie unfähig. Oder sie hat einfach im laufenden Schlendrian nicht die Kraft aufgebracht, die nötigen Schutzmaßnahmen zu ergreifen und umzusetzen. Das ist ein klares Führungsversagen.
Dies muss hier betont werden, weil in einer NDR-Meldung vom 10.2.2015  Hafenkapitän Jörg Pollmann die Schutzbehauptung aufstellte, die HPA habe schon vor den Unfällen damit begonnen, an den Brücken Digitalanzeigen zu planen.  Was heißt hier Planungen? Die Sache ist offensichtlich nicht als dringlich angesehen worden.
Die Frage muss also sein, wer trägt die Verantwortung und muss die  Konsequenzen ziehen?

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