Der amtierende Bürgermeister Ole von Beust und zwei ehemalige sozialdemokratische Bürgermeister Klaus von Dohnanyi und Hans Ulrich Klose werden vom Hamburger Abendblatt in die Primarschul-Schlacht geschickt.
Die möglicherweise zu Recht umstrittene schulpolitische Kompetenz der Bürgermeister kann hier nicht das Entscheidende sein.
Die an Autoritäten orientierten Wähler sollen mobilisiert werden.
Ist dies Teil einer Kampagne, mit der das Hamburger Abendblatt sich im Endspurt eindeutig positioniert? Bisher wurde die Bürgerinitiative nur im Vergleich etwas kurz gehalten.
Die Bürgermeister könnten ja einmal aufgrund ihrer Kenntnis der Hamburger Verwaltung eine differenzierte Einschätzung abgeben, warum gerade ein PISA-Schlusslicht wie Hamburg, dessen Schulkultur in weiten Teilen defizitär ist und dessen Schulbehörde ihre Schwächen hat, diese Reform erfolgreich umsetzen sollte.
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