Bei Sothebys in London hat die Bronze-Plastik „L´homme qui marche I“ des Schweizer Künstlers Alberto Giacometti einen Rekordwert von 104,3 Millionen Dollar oder 74 Millionen Euro erzielt.
So mancher Hamburger, insbesondere einige Mitglieder der „Freunde der Kunsthalle“ erinnern sich sicherlich unwillkürlich an den Diebstahl der Giacometti-Statuette aus der Kunsthalle in der Langen Nacht der Museen am 25.Mai 2002. Es war eine kleine Statuette, die damals auf etwa 500000 Euro geschätzt wurde.
Schade, Giacometti scheint gut im Trend zu liegen. Die kleine Hamburger Plastik, 32 cm hoch, würde heute wohl einen höheren Preis erzielen. Denkt man nicht gerade über den Verkauf von Kunstwerken der Museen nach, um ihre Defizite abzubauen?
Besser nicht erinnern wollen wir uns an die unglaublichen Informationspannen in der Kunsthalle nach dem Diebstahl, die eine schnelle Fahndung nach den Dieben unmöglich machten.
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