Wenn man sich ansieht, wie intensiv Bild die Vorgänge um die HSH Nordbank regelmäßig und kritisch begleitet hat, dann kann es kaum verwundern, dass der auch für den Bürger erkennbar für die Bank verantwortliche Senator in den Umfragen absackte und auch nicht wieder nach oben gelangen konnte. Dafür bot die HSH Nordbank zu viel Anlass auch für durchaus emotionalisierende Berichterstattung. Dabei ist nicht einmal eine Kampagne gegen Dr. Freytag erkennbar, sondern eher der Tenor „Banker-Kritik“.
Hinzu kommt die Wirkung der übrigen Medien, insbesondere des Hamburger Abendblattes und der Hamburger Morgenpost, aber auch von NDR Info und Hamburg-Journal.
In Zusammenhang damit muss natürlich die auf die Haushaltslage der Stadt und die Kostenüberschreitungen bei hamburgischen Großprojekten zielende Berichterstattung und Kommentierung gesehen werden, die naturgemäß auch persönlich zu Lasten des Finanzsenators geht.
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